Der Schutz unseres Blauen Planeten hat bei Buderus oberste Priorität.
Die Schweiz ist als Bergland und aufgrund ihrer geographischen Lage besonders stark vom Klimawandel betroffen. Dass sich der Klimawandel auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft auswirkt, ist allseits bekannt. Aber wussten Sie auch, dass allein der Gebäudesektor rund 40% des Energieverbrauchs in unserem Land verursacht?
Das liegt daran, dass der Grossteil der Wärmeproduktion über Öl- und Gaskessel oder elektrisch erfolgt. Fossile Heizsysteme verursachen heute noch rund ein Viertel der CO2-Emissionen.
Energetische Sanierungen sind ein sehr wirksamer Beitrag zum Klimaschutz. Eine bessere Wärmedämmung kann den Energiebedarf eines Gebäudes um mehr als die Hälfte senken und der Umstieg auf erneuerbare Energien dessen CO2-Emissionen sogar nahezu neutralisieren. Die Fördergelder aus dem Gebäudeprogramm reduzieren zudem die Investitionskosten.
Investitionen in erneuerbare Energien wie
Wärmepumpen oder
Holzheizungen sind nicht nur gut für das Klima, sie helfen auch Heizkosten zu sparen und den Wohnkomfort zu erhöhen. Ausserdem tragen sie zum Werterhalt der Immobilie bei. 7'155 fossile Heizsysteme wurden 2020 durch moderne Heizsysteme mit erneuerbarer Energie ersetzt - am häufigsten durch eine Wärmepumpe. Das heisst, dass von den 450 Mio. CHF, die der Bund und die Kantone pro Jahr zur Verfügung stellen, rund 62 Mio. CHF in den Wechsel von fossilen Heizsystemen zu modernen, energieeffizienten Lösungen flossen.
In 2021 wurden in der Schweiz immer noch rund 60% aller Gebäude mit Wohnnutzung mit fossilen Heizsystemen (Öl und Gas) beheizt. Erfreulicherweise konnte der Einsatz von Wärmepumpen einen starken Anstieg vezeichnen, denn ca. 17% der Gebäude sind heute mit einer Wärmepumpe ausgestattet. Nichtsdestotrotz sind es immer noch rund 900'000 Haushalte in der Schweiz, die mit Öl oder Gas betrieben werden.
Quellen: Das Gebäudeprogramm, Bundesamt für Umwelt (BAFU), Bundesamt für Statistik (BFS) und Bundesamt für Energie (BFE)